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Optimierung der TOC-Reduktion in der Schlammentwässerung eines Lebensmittelverarbeiters

Erhöhter TOC-Gehalt im Schlamm

Herausforderung

Ein Unternehmen aus der Lebensmittelverarbeitung, das sich auf die Verarbeitung von Feldfrüchten spezialisiert hat, stand vor der Herausforderung, den Gehalt an organischem Kohlenstoff (TOC) in der Schlammentwässerung zu minimieren. Der anfallende Schlamm enthielt neben mineralischen Bestandteilen wie Erde auch organische Rückstände, darunter Rübenbruch, Pflanzengrün und Unkräuter. Diese organischen Substanzen führten zu einem erhöhten TOC-Gehalt, der nicht nur regulatorische Herausforderungen mit sich brachte, sondern auch die Entsorgungskosten signifikant erhöhte.

Lösung

Nach einer detaillierten Analyse der bestehenden Schlammentwässerungstechnologie haben wir mit gemeinsam mit unserem Kunden eine Optimierungsstrategie entwickelt. Dabei lag der Fokus auf dem Einsatz eines Girapac-Systems mit Schneckenseparator, welches die Feststoffkonzentration im Schlamm effizient reduziert. 

Die Kernmaßnahmen umfassten:

  • Einsatz des Girapac-Systems mit Schneckenseparator: Effiziente Kompaktierung organischer Stoffe zur Minimierung des Schlammanfalls.
  • Optimierung der Schlitzweite: Maximierung des Durchsatzes bei gleichzeitiger hocheffizienter Separation von Feststoffen.
  • Anpassung der Anlagengröße: Gewährleistung einer optimalen Kapazitätsauslastung unter Berücksichtigung variierender Volumenströme.
  • Erhöhung der Prozessflexibilität: Sicherstellung stabiler Betriebsbedingungen auch bei schwankenden Zulaufwerten.
  • Verbesserte Fest-Flüssig-Trennung: Reduzierung von Verunreinigungen und Verbesserung der Filtrationsleistung.

 

Durch diese Optimierungsmaßnahmen konnte der TOC-Gehalt im entwässerten Schlamm signifikant gesenkt werden. Dies führte nicht nur zu einer verbesserten Feststoffrückgewinnung und einer Reduktion des zu entsorgenden Schlamms, sondern auch zu einer merklichen Kostensenkung. Zudem wurde die Betriebsstabilität gesteigert: Die nachgelagerte Dekanter Zentrifuge kann nun noch effizienter arbeiten, wodurch Standzeiten verlängert und der TS-Gehalt entscheiden verbessert werden konnte. Gleichzeitig wurde das Schimmeln der Erde effektiv unterbunden.

Fazit: Nachhaltige Effizienzsteigerung und Kostenreduktion

Die Implementierung dieser technologischen Optimierung ermöglichte dem Lebensmittelverarbeiter nicht nur die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, sondern auch eine nachhaltige Reduktion der Betriebskosten. Durch die verbesserte Schlammentwässerung konnten Ressourcen effizienter genutzt und der organische Anteil im Restschlamm deutlich minimiert werden.

Ihr Vorteil mit unserer Lösung:            Effiziente Prozesse und geringere Kosten

 

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